Heute möchte ich euch von meinem nächsten überraschenden und sehr coolen Wochenende erzählen.
Alles fing am Samstag an...
Julie bat Ellen und mich ihr beim „Umzug“ zu helfen und wir
waren sofort bereit, da wir an dem Tag sowieso nichts vor hatten.
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Julie hatte mal wieder das Auto so voll geladen, dass ich mich hinten in ihren kleinen Wagen rein quetschen musste :D |
Die neue Wohnung von Julie ist schön und idyllisch!
Für eine ledige Person war die Wohnung mehr als ausreichend! Ich dachte anfangs wir sollten ihr beim Verladen der Kisten unter die Arme greifen, aber wir mussten nur ein wenig beim Saubermachen helfen .
Den restlichen Tag nutzte ich zum Entspannen und Skypen. Ellen wollte als Dank für das tolle Wochenende bei der Game Farm für Julies Freundin Dawn, die das alles nur möglich gemacht hat, leckere Cookies backen. Der Teig war gemacht...dummerweise wollte der Ofen nicht so richtig mitmachen.
Der Ofen hat wie aus dem nichts nach dem Starten angefangen zu brennen. Ellen wusste nicht was sie tun sollte und dachte gleich daran, den Feuerlöscher nehmen zu müssen. Sie schaffte es aber schließlich doch das Feuer ohne Hilfe zu löschen. Als ich später in die Wohnung kam, hat sie mir alles erzählt und ich musste irgendwie lachen, weil ich es nicht glauben konnte, dass sowas wirklich passiert ist. Ellen fand`s nicht so lustig aber wir haben dann einfach beschlossen den Ofen nicht mehr zu benutzen. :D
Am Abend wollten wir gemeinsam mit unserem neuen „Freiwilligen“ etwas leckeres kochen. Sein Name ist Njaboulo (oder einfach Boulo). Er ist jetzt seit ca. einer Woche hier und hilft auch unter anderem bei meinen Kids. Außerdem ist er für die sogenannte „Community work“ zuständig, er schreibt Berichte und berichtet selbst was außerhalb von Epworth passiert.
Der Ofen hat wie aus dem nichts nach dem Starten angefangen zu brennen. Ellen wusste nicht was sie tun sollte und dachte gleich daran, den Feuerlöscher nehmen zu müssen. Sie schaffte es aber schließlich doch das Feuer ohne Hilfe zu löschen. Als ich später in die Wohnung kam, hat sie mir alles erzählt und ich musste irgendwie lachen, weil ich es nicht glauben konnte, dass sowas wirklich passiert ist. Ellen fand`s nicht so lustig aber wir haben dann einfach beschlossen den Ofen nicht mehr zu benutzen. :D
Am Abend wollten wir gemeinsam mit unserem neuen „Freiwilligen“ etwas leckeres kochen. Sein Name ist Njaboulo (oder einfach Boulo). Er ist jetzt seit ca. einer Woche hier und hilft auch unter anderem bei meinen Kids. Außerdem ist er für die sogenannte „Community work“ zuständig, er schreibt Berichte und berichtet selbst was außerhalb von Epworth passiert.
Es war echt gemütlich in Boulo`s Wohnung. Sie ist einfach mal doppelt so groß wie unsere Wohnung und er hat diese ganz für sich alleine. Ein bisschen unfair fanden wir, aber es ist schon ok. Er arbeitet hier mehr oder weniger „richtig“, während wir ja nur Freiwillige sind.
Wir haben beschlossen „Meat and Pup“ zu machen. Das ist ein typisches und simples Gericht in Südafrika, das aus Fleisch und einem Brei aus Maismehl besteht. Dazu haben wir noch einen leckeren Salat gezaubert. Es war wirklich lecker mal wieder einen richtigen Salat zu essen!😋
Am
nächsten Tag war es dann soweit. Es war geplant zur Kirche zu gehen,
aber da wir die Frau, die uns abholen sollte verpasst haben, entspannten wir stattdessen
am Morgen. Gegen 12:00 hat uns Julie, zusammen mit Njaboulo , in ein Restaurant
eingeladen. Wir haben uns dabei eigentlich nicht viel gedacht...ein
normales Essen und danach wieder nach Hause gehen...so dachten wir! Also fuhren wir los, erst einmal zu Julies Neffen, sie waren nämlich auch eingeladen. Diese lebten in
einem gigantischen Haus, wenn nicht schon eine Villa der richtige Ausdruck dafür wäre.
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Dieser Raum gefiel mir am besten! Es war einfach so ein richtiger Männer Raum zum einen entspannt Trinken oder auch die ein oder andere Party zu feiern |
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Der Pool darf natürlich auch nicht fehlen ;) |
In
dem Haus leben auch die Eltern von unserem Hund Dynamo. Er war echt außer sich
als er sie wiedersehen durfte. Die Hunde rannten durch den Garten und sprangen
uns alle auf einmal an. Es war so süß und doch gleichzeitig so verrückt wie sie
herum sprangen :D
Kurze Zeit später ging es dann zum lecken Restaurant....
Es
war echt wunderschön draußen zu sitzen und Live Musik zu hören. Man hat sich wie auf einem Deutschen Dorf-Straßenfest gefühlt. Es waren überwiegend Weiße da und
man hatte nicht das Gefühl wirklich in
Afrika zu sein, aber es war trotzdem sehr angenehm.
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Die ältere Dame ist übrigens die liebe Julie. Die zwei kräftigen Jungs sind die Söhne von Julies bester Freundin. |
Am
Anfang durften wir an der Bar verschiedene Biersorten probieren und uns danach für eines entscheiden. Es war für mich das
erste Mal „afrikanisches“ Bier zu kosten. Sie hatten ein Weißbier und
ein sehr dunkles Bier da, welches dem Irischen Bier ähnelte. Uns allen schmeckte eigentlich nur das Weißbier. Das andere hatte eine deutlich längere Reifung und war deshalb wirklich sehr herb im Geschmack😝. Ich sah an der Bar eine Menge leere Bierflaschen und besonders viele Deutsche Marken. Das Weißbier, das sie uns gaben
war ein wenig wässrig aber trotzdem sehr gut.
Zum
Essen gab es hier spezielle Pizzen. Es war echt ein purer Genuss. Die
Pizza hatte einen eher flachen Boden und insgesamt sehr luftig und knusprig zugleich.
Mein Belag bestand aus Bacon, Pilzen, gerösteten Zwiebeln, Paprika und anderen
kleinen Dingen die ich nicht kannte. Es war echt sooo lecker. Da es ein sehr reichhaltiger Belag war, hatte es keiner geschafft die ganze Pizza komplett auf zu essen. Wie ihr im Bild sehen könnt, hatten wir eigentlich zwei starke Jungs dabei, doch auch die haben ihre Pizza gerade mal nur bis zur Hälfte geschafft.
Alle
haben eine Art elektrisch leitenden Halter vom Bierkrug in die Hand bekommen und mussten
diesen festhalten. Dann wurde der Buzzer oben gedrückt. Dieser machte ein
nerviges Geräusch und blinkte währenddessen rot. Nach einer ungewissen Zeit
wurde das Licht grün und alle mussten so schnell wie möglich den Knopf am Halter betätigen. Der Letzte wurde quasi immer geschockt und müsste im Normalfall einen
„trinken“. Es hat wirklich Spaß gemacht!:D
Gegen
Abend machten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg. Wir haben den
Tag echt genossen, vor allem weil wir es wirklich gar nicht erwartet haben. Für den
restlichen Tag habe ich nichts mehr gegessen, die Pizza hat definitiv
gereicht😜. Eigentlich wollten wir später noch eine Runde Joggen gehen aber unsere Mägen
waren immer noch so voll, dass wir beschlossen haben das zu verschieben.
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